Auf den Spuren der Garstner Mönche

Dem Kloster Garsten waren Pfarren im Enns- und Steyrtal inkorporiert, daher führen auch viele Spuren in beide Täler. Es gibt aber auch Spuren in weiter entfernten Orten ...

Pfarrhof Molln: 

 

Oberhalb des Portales befindet sich das Garstner Stiftswappen und das Wappen des Abtes Konstantin Muttersgleich (1730-1747)

Pfarrkirche St. Magdalena/Linz

 

Zwischen 1163 und 1167 wurde die Kapelle auf Bitten Giselas durch Markgraf Otakar II. von Steyr dem Benediktinerkloster Garsten als Eigenkirche übergeben.

Das Altarbild des Hochaltars stammt aus der alten Stiftskirche in Garsten und kam im Zuge der barocken Ausgestaltung der Kirche 1693 nach St. Magdalena.

 

Quelle: http://www.dioezese-linz.at/pfarren/linz-stmagdalena/

Wien-Nußdorf/Heiligenstadt:

 

Das Kloster Garsten besaß in Nußdorf einen Weingarten, Mönche wurden dort als Verwalter (Weinlösmeister) eingesetzt. In der nahe gelegenen Badeanstalt Heiligenstadt suchten kranke Mönche Heilung von ihren Leiden.

 

Blick von der Hohen Warte auf die Heiligenstädter Kuranlagen um das Jahr 1840.
Aquarell von Peter Pavlik im Besitz des Bezirksmuseums Döbling.